Sichtbarkeit
ins Customizing kann definiert worden, ob bestimmte Elemente am Objekttyp angezeigt werden soll oder nicht. Aus der Generierung ist es möglich dieses Attribut zur Laufzeit zu manipulieren.
Dafür werden 2 Hilfsmethoden angeboten :
SET_VISIBLE
SET_NOT_VISIBLE
Die Sichtbarkeit betrifft eine komplette Zeile, und hat keine Wirkung auf Elemente die eine Spalte repräsentieren.
Editierbarkeit
Die Generierungsregeln können die Editierbarkeit eines Elementes manipulieren ( dafür muss das Element ins Customizing editierbar sein : Die Editierbarkeit eines nicht-editierbaren Elementes kann programmtechnisch nicht manipuliert werden).
SET_EDITABLE
SET_NOT_EDITABLE
Dieses Kennzeichen steuert die Editierbarkeit aller Wertefelder des Elementes, unabhängig ob das Element eine Zeile oder eine Spalte repräsentiert.
Für eine Steuerung auf Spaltenebene gilt die Untertabelle FIELD_PROPERTIES. Mit diese Tabelle kann z.B bestimmt werden, ob nur der Minwert oder der Maxwert editierbar sein soll.
Pflichtfeld
Dieser Customizing-Parameter kann ebenfalls mit einer Generierungsmethode manipuliert werden
SET_MANDATORY
SET_NOT_MANDATORY
Soll ein Element als Pficht gekennzeichnet werden, dann wird automatisch eine Fehlermeldung erzeugt, solange das Element nicht bewertet ist. (mindestens ein Wertefeld muss gepflegt sein )
Verarbeitungsstatus des Datensatzes
MODEREF ist ein Steuerattribut des Elementes, das normalerweise vom System automatisch gesetzt wird.
4 Werte werden vom System gesetzt:
I: Wenn ein Element Manuell gepflegt wurde
C: Bei Referenzen: Soll der Datensatz sich von seinem Primärreferenz unterscheiden wird Moderef C gesetzt
D: Bei Referenzen: Soll der Datensatz als gelöscht markiert werden wird Moderef D gesetzt
G: Kommt der Wert aus einer Generierungsmethode wird Moderef G gesetzt.
Die Generierung darf in bestimmten Fällen Moderef überschreiben:
Bei referenzierten Datensätze kann Moderef auf G oder D gesetzt werden ( um ein Element zu aktivieren bzw. deaktivieren zu können )
Moderef X kann in der Generierung auch benutzt werden, um eine komplette Zeile löschen zu können, falls es nicht mehr benötig wird.
Sollte die Elementbewertung auf <space> gesetzt werden, dann bleibt die nicht bewertete Zeile erhalten.
siehe: Kennzeichen und Eigenschaften für Elementwerte (P)
Force_gen
Im Normalfall überschreibt die Generierung keine Daten die vorher manuell erfasst worden.
Manuell erfasste Daten haben Vorrang über generierte Daten, es sei denn der Benutzer hat explizit auf "Generieren mit Überschreiben" geklickt: Alle manuell eingegebene Werte auf der Registerkarte wird durch die generierte Werte ersetzt (sobald eine Generierungsmethode dafür angelegt worden ist )
In spezielle Fälle, kann es wünscheswert sein, die manuell erfasste Daten zu überschreiben, ohne einen manuellen dedizierten Schritt "Generieren mit Überschreiben" machen zu müssen. Dafür muss das Attribut FORCE_GEN = abap_true gesetzt werden
Origin
Origin ist eine achtzigstellige Zeichenkette, die benutzt werden kann, um die Ursprung des Wertes zu speichern.
Für Auswertungszwecken wird das Feld im QPPD-Standard automatisch befüllt: GEN, BUS, MANU, BRFplus, TOE...
Die Generierungsmethoden können bei Bedarf dieser Inhalt manipulieren.