Die Generierungsklassen und Methoden steuern, pro Objekttyp, welche Elemente generiert werden müssen.
Um Abhängigkeiten zwischen Objekttypen und Knoten unterhalb einer Hierarchie zu lösen, kommt die globale Generierung im Einsatz.
Mit wenigen Attributen im Customizing ( Vorschriftenarten/Positionstypen → Zuordnung Objekttypen ) kann man definieren - sobald Änderungen am Quellobjekttyp vorgenommen worden sind - welche Zielknoten bzw. Objekttypen nachgeneriert werden müssen.
In der Regel reichen die Standard Customizing-Einstellungen aus. Wenn (z.B aus Performancegründen) feiner bestimmt werden muss wie die Quell und Zeil Objekttypen interagieren sollen kann, in Kombination mit der Sendeoption Z, die Methode SET_GENER_FLAG in der VART-Klasse benutzt werden
Generierungsreihenfolge
Die globale Generierung kann je Anwendungsfall Zeit intensiv sein: die gleiche Generierungsklasse könnte je definierten Abhängigkeiten mehrfach aufgerufen werden, bis alle Generierungsergebnisse stabil sind ( i.e die erneute Generierung am Objekttyp führt zu keine Änderung)
Unter Umständen kann es Sinn machen die Knoten und Objekttypen so zu designen, dass die Anzahl Generierungsaufrufe minimiert wird.
Die globale Generierung arbeitet sequenziell, von obersten Knoten bis zum letzten Knoten in der Hierarchie ( es werden lediglich Originalknoten abgearbeitet, Links, BOMs und Referenzen werden mit der globalen Generierung nicht beeinflusst )
Die Knotenreihenfolge innerhalb eine Hierarchie entspricht:
ROOT_GUID (GUID der Hierarchie (VART)
GEN_PENDING (Der Knoten ist zum Generieren markiert)
GENSORT (defaultmäßig leer)
HINFO (Hierarchiestufe, für Unterknoten)
Innerhalb eines Knotens unterliegen die Objekttypen diese Reifenfolge:
GENSORTNR (Generierungsreihenfolge)
SORTNR (Reihenfolge für die Anzeige des Objekttypes)