Themenschwerpunkte
Simplifikation und neue Version
Im Rahmen dieser Simplifizierung wurden Teile des Customizings restrukturiert bzw. gelöscht. Zum anderen ist mit dem Release eine neue Version des QPPDs verfügbar, die gewisse Features des Produkts nicht mehr unterstützt. Diese neue Version kann optional installiert werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier: Simplifikation und neue Version (R).
TOE: Neues Objekt für gepufferte Datenbanktabellen
STATUS: Erweiterungen auf 18 Status und 36 Vorgänge
Nummernkreisvergabe in der Hierarchie
APP SD
Synchronisierung von versionierten Vorschriften
Buttonleiste mit Standard-SD Funktionen
Diverse Text-Anpassungen/Übersetzungskorrekturen in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch
Neue Funktionen
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Schlüssel |
Zusammenfassung |
Auswirkungen |
Implementierungsanweisungen |
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Mit dieser NOTE sind die BRF+ Versionen 1 und 2 nicht mehr generell verfügar. |
Zu Reaktivierung von BRF+ v1/v2 sind folgenden Anpassungen notwendig: |
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In der Hierarchie ist es nun möglich Nummernkreise zu definieren. |
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Die Standard SAP SD-Buttonleiste, welche auf dem Standard-Übersichtsbild dargestellt wird, ist auch auf der QPPD Registerkarte verfügbar. |
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Anpassungen rund um die Änderungsbelege: |
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Das QPPD wurde um Kundenstatus und Kundenvorgänge erweitert. Es sind nun insgesamt 18 Kundenstatus und 36 Kundenvorgänge möglich. |
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Im Rahmen dieser Simplifikation wurden Teile des Customizings restrukturiert bzw. gelöscht. Die Dokumentation befindet sich im DOC. |
1. Execute Report /SCT/QP_RELEASE_2309_CUST. |
Technische Änderungen
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Schlüssel |
Zusammenfassung |
Auswirkungen |
Implementierungsanweisungen |
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Übersetzen und Aufräumen von Aktionscodes |
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Wenn im GUI eine neue Zeile angelegt wurde, wird diese anschließend angezeigt und selektiert. |
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Im Dialogfenster des Verwendungsnachweises wird über die Selektion der ganzen ALV-Zeile durch den Benutzer festgelegt, welche Objekte beim Klicken des Buttons "Auswahl" angezeigt werden sollen. Mit dieser NOTE wird zusätzlich die Möglichkeit geschaffen, dass die anzuzeigenden Objekte auch über die Selektion nur einer Zelle im ALV-Baum festgelegt werden können. |
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Setzen der Berechtigungsgruppe /SCT/ADM für Administrationsprogramme |
Die Administrationsprogramme sind jetzt mit der Autorisierungsgruppe /SCT/ADM versehen. Dedizierte Berechtigungsprüfungen können mit dem Feld erfolgen. |
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SD-Schnellerfassung Absprung ins Detail mit Filterung der aktuellen Version erweitert |
Mit dem neuen optionalen Importparameter in der Methode SD_GUI->DO_START_QPPD werden beim Absprung vom FDM ins Cockpit nur die neusten Versionen angezeigt und nicht alle verlinkten Versionen. |
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SD: ECC-Dokumente mit Handle speichern, falls VBELN leer ist |
Falls ein Kundenauftrag ohne VBELN gespeichert wird, werden die ECC-Dokumente anstatt zu den DOC-Typen VBAK/VBAP/VBEP zu den neuen DOC-Typen VBAKH/VBAPH/VBEPH gespeichert. In diesem Fall wird der Datakey mit dem SD-Handle erweitert. So gehen die Daten der Objekte nicht verloren, obwohl es noch keine Auftragsnummer gibt. Über ein weiteres Programm /SCT/QP_EMPTY_VBELN können die Daten anschließend wieder korrigiert werden. |
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Wenn Elemente auf einem FDM editiert werden, funktionieren ggf. komplexe TOE-Prüfungen nicht mehr, da die Elemente nicht auf dem originalen Objekt verwendet werden. Dadurch kann es zu falschen Fehlermeldungen kommen. Die Prüfungen der Elementwerte können über das neue Flag SKIP_CHECK in MAMBA mit einer kundeneigenen Redefinition deaktiviert werden. |
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In der Klasse zum Schreiben der Infosätze kann über die Methode GET_FUP der Name eines FUPs zurückgeben werden, mit dem die Fortschreibung der Infosätze erfolgen soll. Der Report /SCT/QP_INFOWRITE kann die Fortschreibung der Infosätze vollständig asynchron durchführen oder so, als ob die Objekte gespeichert worden sind (in der Regel synchron). Die Architektur der INFO-Fortschreibung wurde überarbeitet und vereinfacht. |
Die Folgeprozesse SCT_INFO_WRITE, SCT_INFO_WRITE_BG, SCT_INFO_MARK, SCT_INFO_REWORK müssen im Customizing eingestellt werden. |
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Wenn neue Zeilen eingefügt wurden, wurden Verwaltungsdaten geschrieben. Das ist aber nicht in jedem Fall richtig. Diese NOTE korrigiert das Verhalten und ermöglicht intern das Hinzufügen von Zeilen auch ohne Verwaltungsdaten. Bspw. beim Anlegen von leeren Zeilen. |
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Die neue Klasse /SCT/QP_CL_TRANSPORT_ORDER ermöglicht es, Einträge zu Transportaufträgen hinzuzufügen. |
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Für die Verwendung von ODATA-Services werden für das QPPD Standard Views bereitgestellt. Diese Views ähneln den bereits vorhandenen Standard QPPD Views. |
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Die Erkennung von Änderung wurde in einer Untermethode gekapselt. Damit ist die Logik auch einfacher redefinierbar. |
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Über die Definition der Eingangsstrukturen wird ein Mapping zur Hierarchie der Vorschrift definiert. Das Mapping sucht den entsprechenden Knoten und findet die Elementwerte an diesem Knoten. Falls dieser Knoten nicht vorhanden ist, wird das über die gesamte Struktur gesucht. Dies ist jedoch nicht immer gewünscht. |
Beim Aufruf der Generierungsmethode brf_execute muss der Parameter IV_MAP_ELEMENT_DEFAULT = ABAP_FALSE gesetzt werden, damit die Parameter nicht anhand ihres Namens befüllt werden. |
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Beim indirekten Laden der Objekte durch den BUS wird die initiale GG ausgeführt, obwohl diese durch den Aufrufer unterdrückt wurde. Es kann nun von außen mit dem Parameter IV_SUPPRESS_GLOBGEN festgelegt werden, ob die initiale Generierung ausgeführt wird. |
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Mit dem Objekt /SCT/QP_CL_TOE_TABLE wurden bisher nur gültige Einträge für die TOE Werte mit Basis einer Tabelle einzeln eingelesen. Die weitere Verwendung im TOE Kontext mit BRF+ war damit nur eingeschränkt möglich. |
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Mit dieser NOTE berücksichtigt die Schnellerfassung im Kundenauftrag nur noch die neuste Version der zugeordneten Objekte: Sobald für ein zugeordnetes Objekt eine neue Version erstellt wird, wird nur noch die neuste Version im FDM berücksichtigt. |
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Die Benutzung des Queue-Puffers führt unter gewissen Umständen zu Fehlern bei der Erstellung von bgRFC queues. Diese NOTE deaktiviert den Puffer. Sowie restrukturiert diese NOTE die Logik zur Erstellung der Queue-Namen und der IDOC-Prozessierung. |
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Es werden Shortdumps generiert, wenn Objekte unter diversen Umständen nachgeladen werden. Die Funktion des Nachladens wurde technisch überarbeitet. |
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Die Attribute mv_syobj_fdm, mv_syobj_qppd, mv_syobj_me, mv_syobj_mm, mv_syobj_sd, mv_syobj_vc, mv_syobj_info werden jetzt automatisch bestimmt. |
Die Zuweisung der SyncObjekt-Namen zu den Attributen mv_syobj... kann aus dem Konstruktor der Z-Keymapping Klasse gelöscht werden. Dies wird jetzt durch die Methode /sct/qp_If_keymapping~set_members gemacht |
Verbesserungen
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Schlüssel |
Zusammenfassung |
Auswirkungen |
Implementierungsanweisungen |
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Wenn die Applikationen SD, PP oder MM gestartet wurden, werden viele QPPD-Instanzen erstellt, um zu prüfen, ob QPPD aktiv ist. Diese NOTE verbessert das Verhalten und reduziert die Anzahl der Instanzen. |
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Diese Methode hat zu viele Vergleiche ausgeführt. |
Fehler
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Schlüssel |
Zusammenfassung |
Auswirkungen |
Implementierungsanweisungen |
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Wenn beim Grid nur die Filter aktualisiert worden sind, wurde die Anzeige nicht aktualisiert. |
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ECC->GET_LINK_INSTANCE liefert die falsche VART-Instanz zurück |
Die Methode ECC->GET_LINK_INSTANCE liefert die falsche VART-Instanz zurück. |
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Korrektur der englischen Übersetzungen. |
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In manchen Fällen kam es während dem Excel Export zu einem Dump, da MO_TOOLS nicht richtig initialisiert wird. Jetzt wird MO_TOOLS richtig initialisiert und der Dump tritt nicht mehr auf. |
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Wenn ein Knoten mit seinen Unterknoten mit Drag&Drop in der GUI kopiert wird und das Ziel ein Knoten ist, wo zwar der Positionstyp passt, aber die Hierarchie nicht, ist das Kopieren nicht möglich. |
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Log wird nicht aktualisiert, wenn keine Nachrichten vorhanden |
Mit der Einstellung "Log automatisch anzeigen = leer" wurden die Log Nachrichten beim Wechseln des Knotens nicht immer richtig aktualisiert. |
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AUTH: Fehler bei der Berechtigungsprüfung des Werkes für /SCT/QPPD2 |
Die Berechtigungsprüfung für das Werk liefert unter bestimmten Bedingungen falsche Ergebnisse zurück. |
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Die Puffertabelle für die Zusatzdaten wurde falsch aufgebaut. |
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Bei der Anzeige der Werte in einer TOE-Suchhilfe wurde die Ausgabe mit der falschen Konvertierungsroutine durchgeführt. |
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Wenn 2 Sync-Objekte einen unterschiedlichen Wert zum gleichen Element zurückgeben haben, bspw. generierter Wert vs. manueller Wert, oder durch synchronisieren eines Wertes dieser Wert wieder zum gerade sendenden Sync-Objekt zurückkommt, dann konnten die gerade verarbeiteten Daten nicht richtig zurück gesetzt werden. |
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Die Suchhilfe zu Elementwerten im BRF+ hat nicht richtig funktioniert, wenn die Bezeichnung des Parameters nicht dem Elementnamen entsprochen hat, weil bspw. Präfixe verwendet worden sind. |
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Unter bestimmen Konstellationen werden leere Einträge ( insbesondere mit GUID = 000…000 ) zurückgegeben. |
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Für einen Knoten wird eine Generierung ausgeführt. Diese legt einen neuen Knoten mit einer Primärreferenz zu diesem Knoten an. Dadurch kommt es zu einem Shortdump TABLE_FREE_IN_LOOP. |
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Werte ändern über die Massenänderungen funktionierte nicht richtig. |
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Unter bestimmten Voraussetzungen wurde der Langtext (als STX_TEXT angezeigt) und die korrespondierende Ikone nicht immer richtig aktualisiert. |
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Fehlerkorrektur von |
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Die Daten im IDOC-Segment HEADER wurden nicht richtig übertragen. |
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Manchmal gibt BRF+ numerische Werte im wissenschaftlichen Format zurück. Dies führt zu Abbrüchen, wenn der Wert ins QPPD geschrieben werden soll. |
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Durch einen Fehler in |
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Wenn kein Shared-Memory Speicher verfügbar ist, kann nach dem attach_for_update eine Ausnahme geworfen werden, wenn zusätzlichen Datensätze hinzugefügt werden. Da diese Ausnahme nicht abgefangen war, führte dies zu einem Shortdump. |
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Bei der Benutzung des BRF+ Typs "TIMEPOINT", wurde der Typ (Datum, Zeit oder Zeitstempel) nicht gesetzt. |
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In dem Popup "Verwendungsnachweis Elementwerte" wird ein Shortdump erzeugt, wenn die Suchhilfen ausgeführt werden. |
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Wenn im GRID ein nicht-numerischer Wert in ein numerisches Feld eingegeben wurde, kam es zu einem Kurzdump. |
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Im Kontextmenü wurden die sprachenabhängigen Bezeichnungen der Funktionen zur Vorschriftenart nicht richtig angezeigt. |
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Wenn das QPPD im Kundenauftrag im Docking-Container integriert ist, war es nicht mögich die Anzeige des Sync-Protokolls bzw. Fehlerlogs zu schließen. |
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Die Spaltenoptimierung wurde nicht immer ausgeführt. |
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Es wurde die falsche Spaltengruppe für die Anzeige im GRID verwendet. |