1. Aufbau des Mappings

Das Mapping der QPPD Daten in die Infotabelle wird innerhalb der Methode /SCT/QP_IF_INFO~GEN vorbereitet und aufgerufen. Über die optional zu redefinierenden Methoden:

  • /SCT/QP_IF_INFO~GET_OBJTYP_RANGE,

  • /SCT/QP_IF_INFO~GET_VBLOCK_RANGE

  • /SCT/QP_IF_INFO~GET_VTYP_RANGE

können kundenindividuell Range-Tabellen zurückgegeben werden, um die Menge an Objekttypen, Vorschriftenblöcken und Positionstypen einzuschränken, für welche das vorgenannte Mapping ausgeführt werden soll.

2. Funktionsweise des Mappings

Die eigentliche Mapping-Logik wird innerhalb der Methode DO_MAP durchgeführt, welche aus der Methode /SCT/QP_IF_INFO~GEN aufgerufen wird.

Innerhalb dieser Methode werden die folgenden Methoden verwendet, um das Mapping durchzuführen:

  • DO_MAP_SYSTEM_TO_STRUCTURE

  • DO_MAP_VAL_TO_STRUCTURE

  • DO_MAP_STR_TO_STRUCTURE

  • DO_MAP_SPECIAL_TO_STRUCTURE

1. DO_MAP_SYSTEM_TO_STRUCTURE

Zuerst werden in Methode DO_MAP_SYSTEM_TO_STRUCTURE die folgenden Felder des Wurzelknotens in die gleichnamigen Felder in der spezifizierten INFO-Tabelle geschrieben, sofern diese dort vorhanden sind:

  1. MANDT

  2. GUID

  3. OGUID

  4. VNAME

  5. VNR

  6. VVS

  7. VNRVVS

  8. WERKS

  9. MATNR

  10. VART

  11. VALIDFR

  12. VALIDTO

  13. LASTUPDATE

  14. ISTAT

Außerdem werden ggf. die folgenden Felder von einem verknüpften ECC-Dokument geschrieben:

  1. VBELN

  2. POSNR

  3. ETENR

2. DO_MAP_VAL_TO_STRUCTURE

Innerhalb der Methode DO_MAP_VAL_TO_STRUCTURE werden von allen originalen Knoten des Objekts die Felder aus der Tabelle /SCT/QP_VAL wie folgt gemapped:

  1. Der Nominalwert des Elements im Feld VALUE wird in das Feld mit dem Namen des Elements gemapped.

    1. Beispiel: Das Element heißt WERKSMARKE. Dann wird der Wert aus VALUE in das Feld WERKSMARKE gemapped.

  2. Der Minimalwert des Elements im Feld VALUE_MIN wird in das Feld mit dem Namen des Elements, konkateniert mit einem Unterstrich und dem Wort "MIN", gemapped. 

    1. Beispiel: Das Element heißt WERKSMARKE. Dann wird der Wert aus VALUE_MIN in das Feld WERKSMARKE_MIN gemapped.

  3. Der Maximalwert des Elements im Feld VALUE_MAX wird in das Feld mit dem Namen des Elements, konkateniert mit einem Unterstrich und dem Wort "MAX", gemapped. 

    1. Beispiel: Das Element heißt WERKSMARKE. Dann wird der Wert aus VALUE_MAX in das Feld WERKSMARKE_MAX gemapped.

  4. Die Einheit des Elements im Feld VALUE_EIH wird in das Feld mit dem Namen des Elements, konkateniert mit einem Unterstrich und dem Wort "EIH", gemapped. 

    1. Beispiel: Das Element heißt WERKSMARKE. Dann wird der Wert aus VALUE_EIH in das Feld WERKSMARKE_EIH gemapped.

3. DO_MAP_STR_TO_STRUCTURE

In der Methode werden aus allen originalen Knoten des Objekts die Felder aus der Tabelle /SCT/QP_STX wie folgt gemapped:

  1. Der konkatenierte Langtext aus dem Feld STX_TEXT wird in das Feld mit dem Namen der zugehörigen TDID gemapped.

    1. Beispiel: Die TDID ist DESC. Dann wird der Langtext aus STX_TEXT in das Feld DESC gemapped.

4. DO_MAP_SPECIAL_TO_STRUCTURE

Die Methode DO_MAP_SPECIAL_TO_STRUCTURE kann kundenindividuell redefiniert werden, um zusätzliches Mapping zu realisieren.

3. FUP

Über die optional zu redefinierende Methode /SCT/QP_IF_INFO~GET_FUP kann kundenindividuell pro ABAP-Klasse, welche das Schreiben der INFO-Sätze realisiert, festgelegt werden, welcher FUP dafür benutzt werden soll.